Ausgabe Frühling 2020

Nachfolge leben

Inhaltsauszug

Das Frühlingsheft von Kirche + Volk ist dem Thema Nachfolge gewidmet. Es wird mit einem Abschnitt aus dem Buch „Nachfolge“ von Dietrich Bonhoeffer unter dem Titel „Nachfolge ist Freude“ eröffnet (S. 2).

PD Dr. Claudia Kohli Reichenbach, Privatdozentin für Praktische Theologie an der Uni Bern, beantwortet die Fragen beim „Theologischen Werkstattgespräch“. Mit dem Satz „Sprache finden für das, was im Leben trägt“ umschreibt sie das Anliegen zeitgenössischer Spiritualität (S. 3 und 4).

Im Zeitwort plädiert Lydia Trüb  für das Engagement der Kirchen zugunsten einer Welt, in der Recht und  Gerechtigkeit die modernen Geiseln Krieg, Verfolgung und Hass überwinden (S. 5).

Im Beitrag zur Fastenzeit „Sabbat in der Legebatterie“ erinnert der Autor an die Verantwortung der Konsumenten im Umgang mit der Tierwelt (S. 6).

„Über Stille“ heisst eine Installation von Ulrich Eller. Christian Kaiser berichtet darüber in Wort und Bild (S. 7).

Die neue Rubrik Zwinglipreis Aktuell“ informiert über Entwicklungen von Projekten, die beim Zwingli-Preis 2019 eingereicht worden sind (S. 8).

Den Hauptbeitrag „Nachfolgenreich fürs Leben“ bezeichnet der Autor, Prof. Dr. Ralph Kunz, Uni Zürich, als Meditation. In ihr definiert er die Nachfolge Jesu mit „Leben, das aus den unerschöpflichen Quellen Gottes schöpft“ (S. 9 und 10).

Die Rubrik Lesefrüchte versammelt aktuelle Zitate zu geistig-geistlichen Themen von Persönlichkeiten und Autoren wie Roger Federer, Jan Fosse, Jörg Scheller u.a. (S. 11).

Der Langzeit-Bestseller von Thoma von Kempen „Von der Nachfolge Christi“ ist Inhalt der Buchbesprechung von Christian Kaiser (S. 12).

Das Jahresprogramm des SPV findet sich auf den Seiten 13 bis 14. Die Jahresversammlung des SPV in Aarau wird verschoben (Infos folgen später).

Den Abschluss des Hefts bildet das Gebet „Gib mir Kraft für einen Tag“ von der jüdisch-christlichen Mystikerin und Märtyrerin  Edith Stein (ermordet in Ausschwitz 1942). Darin heisst es angesichts der Sorgen der Zeit:

„Aber eines weiss ich fest,
dass mein Gott, der seine Treue
täglich mir bewies aufs Neue,
sich auch morgen finden lässt.“
(Richard Kölliker)