SPV. Schweizerischer Protestantischer Verein

»Glaube bewegt»

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Inhalt:

Zeitwort, S.2

Zwingli: Ausser Bibel nicht viel zustande gebracht? Entgegen der Behauptung von Peter Henrici streicht Richard Kölliker die Lebensleistung Zwinglis als „wichtigsten Beitrag der Schweiz zur Welt-geschichte der Neuzeit“ (Thomass Maissen, Historiker) heraus.

Theologisches Werkstattgespräch, S.3-4
„Der Glaube ist ein lebendig, geschäftig, tätig, mächtig Ding“.
Ein Zitat von Martin Luther. Damit beschreibt Benjamin Schliesser, Professor für Neues Testament in Bern, den evanglischen Glauben.

Reformation heute, S. 5
Martin Rüsch, Pfarrer am Zürcher Grossmünster und Präsident des Zwinglivereins, plädiert im Zwingli-Jahr für einen neuen Zugang zur Bibel als lebendiges Wort Gottes.  

Beruf(-ung): Stud. theol., S. 5-6
Master abgeschlossen! – und jetzt? In ihrer Kolumne berichtet Bettina Birkner von der Schwierigkeit, nach dem Studienabschluss eine Anstellung in der Wirtschaft zu finden. 

Wort im Bild, S.7
Willi Facen: „Turmbau zu Babel“. Lydia Trüb, Germanistin, interpretiert das Bild von Willi Facen als Sinnbild menschlicher Ueberheblichkeit. 

Hauptbeitrag: Zwingli trägt Lippenstift, S. 8-11
Christian Kaiser entdeckt in der Bibliothek des Kapuzinerklosters Wesemlin in Luzern den wertvollen Schatz alter reformatorischer Schriften. Mönche haben diese bei ihrer Mission benutzt.  Die Kapuziner streben die Reform der Kirche in der Rückbesinnung auf die Wurzeln des christlichen Glaubens und der franziskanischen Spiritualität an.  Der Beitrag ist mit Abbildungen von historischen Schriften. U-B. der Froschauer Bibel von 1531 reichhaltig illustriert. 

Lesefrüchte, S. 12
Eine Sammlung aktueller Zitate aus Literatur und Presse zu Glaubensthemen. 

Nimm und lies, S. 13
Biblisches zum Zwingli-Jahr. Der Rezensent bespricht Neuerscheinungen zur Bibel. 

Gebete zum Weiterbeten, S. 15
„Die Kunst der kleinen Schritte“ heisst ein Gebet, das dem Dichter-Piloten Antoine de Saint-Exupéry zugeschrieben wird. Der Schöpfer des „kleinen Prinzen“ bittet nicht um das, was er sich wünscht, sondern was er braucht. 

Der Leser, Adrian Keller, Geschäftsleiter Stiftung Sonneblick, Walzenhausen, schreibt:

Heute habe ich mir die Frühlingsausgabe von Kirche + Volk im wahrsten Sinne des Wortes zu Gemüte geführt. Langsam und geniessend. Ich habe die Ausgabe in einem Zug bzw. zwei Zügen – auf der Hin- und Rückfahrt von S-chanf nach Pontresina in den Gottesdienst – mit grossem Interesse und sehr angeregt gelesen. Es ist Ihnen eine ausgezeichnete Frühlingsausgabe gelungen! Jede Rubrik hat mich gepackt. Das theologische Werkstattgespräch finde ich eine gute, lebendige und offene Form für ein zeitnahes Gespräch. Bin auf die weiteren Gespräche gespannt.

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