Inhaltsauszug
Die Kirche lebt von der Nähe zu den Menschen.
Ein Interview mit Pfr. Thomas Bachofner, Leiter tecum, Kartause Ittingen
Was würden Sie in Ihrer Kirche ändern wollen?
Ich bin davon überzeugt, dass die Kirche, die auf das Potenzial der Freiwilligen setzt, eine Zukunft hat. Das Heil liegt meiner Meinung nach nicht in der Professionalisierung und den Fusionen, wo immer grössere pastorale Einheiten gebildet werden. Die Kirche lebt von der Nähe zu den Menschen. Es gilt, auf die Menschen zuzugehen, im Dorf und im Quartier verankert zu sein, Menschen zusammen zu bringen und das Evangelium diakonisch zu leben. Im digitalen Zeitalter werden gerade solche analogen Räume der Begegnung ihre Wichtigkeit behalten.
Hören, ohne Bescheid zu wissen. Geschrieben von Peter Wild. Ein Text über die Meditation und was Inhalt davon ist.
Franz Marc: Haus, Hund und Rind. «Um diese Stille flehen wir stündlich und streben nach ihr.» von Lydia Trüb.
Brachzeit – die Kraft der Stille. Von Pfr. Richard Kölliker
Im Gebet entsteht ein eigener Zeit und innerer Bewegungsraum. Und Dorothee Sölle schreibt in ihrem letzten, erst posthum erschienen Buch «Mystik des Todes»: «Wir brauchen eine neue Spiritualität, die den Rhythmus des Lebens kennt und akzeptiert (…) Im Schweigen vor Gott liegt eine Kraft, die mehr auszudrücken vermag als viele Worte.
Vom Bewässern des inneren Gärtchens. Der Gehdichter Christian Kaiser pilgert.
Und so wird man in diesem Buch gedanklich erst einmal aus der warmen Stube in die eisige Winterwelt hinausgejagt. Eine Buchvorstellung von Christian Kaiser.
Ernest Hemingway schrieb: Es dauert zwei Jahre, um sprechen zu lernen und sechzig, um zu lernen, still zu sein.